Ein allgemeiner Tipp zur Stellung eines (formlosen) Zuschussantrages/Förderantrages

Es hilft sehr, wenn der Adressat des Antrages (sprich: Sachbearbeiter*in) auf der ersten Seite konkret erkennt worum es geht. Eine einleitende Lyrik oder prosaische Formulierungen sind hier fehl am Platze. Es ist ein „Eye-Catcher“, wenn sofort erkennbar ist WER – WANN – WO – WAS – WIE machen will und was es kosten wird.
Beispiel: Wir, der xy-Verein wollen von dann bis dann das Projekt „…“ durchführen. Dieses Projekt ist in unserer Gegend bisher einmalig und zukunftsweisend. Wir hoffen damit einen Personenkreis (genau beziffern) erreichen. Für die Beteiligten und den Besucherkreis ist das Projekt nachhaltig, weil … Wir rechnen mit folgenden Kosten, die konkrtet im beigefügten Kosten- und Finanzierungsplan aufgeführt sind und bitten um einen Zuschuss in Höhe von ? €. Der Eigenanteil beträgt ? €.
Ganz wichtig: Oftmals darf mit dem Projekt (außer der Idee selbst) noch nicht begonnen sein. Deswegen vorsichtig bei den Formulierungen, wenn Eure Website bereits seit längerer Zeit konkret auf das Vorhaben hinweist!